"Unterrichten heißt helfen, selbständig zu werden."
Schülersicht
vs. Lehrersicht |
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Amoklaufende und sich anderweitig ausweglos vorkommende Schüler |
SMV |
Benachteiligung männlicher Schüler | |
An alle meine Schüler - aus der Schule und dem Sport -, die sich hierher 'verirrten':
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Ich danke euch, denn ihr seid es, die mir meinen Beruf lohnenswert machen ! Ich möchte mich hier auch entschuldigen bei all denjenigen unter euch, denen gegenüber ich vielleicht einmal ungerecht bin oder war und ihnen zurufen: "Es ist und war gewiss nie Absicht ! Errare
humanum est." Euer
Freund und Lehrer
auch über unsere gemeinsame Schulzeit hinaus |
Mein Erlebnis
der Unterrichtspraxis, des
Lehramt-Studiums und des Referendariats sowie
meine Einstellung zum Lehrerberuf:
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Denn
nur wer sich -
auch mit seinen Unzulänglichkeiten -
anvertraut, dem kann geholfen werden. Es klingt vielleicht paradox: Aber um Schülern wie auch anderen eine wirkliche Hilfe sein zu können, bedarf es sowohl ein hohes Maß an emotionaler Anteilnahme wie auch gleichzeitig ein fast ebenso hohes Maß an eigenpersönlicher emotionaler Distanz. Dies ist jedoch für mich eben tatsächlich nicht paradox, sondern sehr wohl leistbar + gegenüber meinen Schülern auch in vollem Umfang zutreffend. Dies zu leisten ist meine Lehrerverantwortung ! |
Wie schlimm muss es
über eine Gesellschaft bestellt sein, dass jemand solch ein Buch schreibt und
damit vielen anderen Menschen aus der Seele spricht?
Solche Zustände zu ändern und sei es auch nur im kleinen von mir
beeinflussbaren Bereich; das ist mein Anspruch und mein Ziel in meinem Beruf!
Der von mir gelb unterstrichene Satz der Buchrückseite zeigt mir, dass für die
im Buch beschriebenen Zustände nicht vor allem die heutigen 'jungen' Lehrer
ursächliche Verantwortung tragen, sondern vielmehr althergebrachte
pädagogische Irrtümer älterer und alter Lehrergenerationen, die leider auch
heute noch immer wieder ihren eigenen Nachwuchs in diesen Irrtümern
'ausbilden'. Die Verantwortung der "jungen" Lehrergenerationen besteht
aber für mich darin, diesen oft dogmatischen "Irrtümern" ihrer
Ausbilder mit Rückgrat eine Wendung zu geben!
Zum
'guten' Lehrerdasein gibt es eine verblüffende Anzahl wirklich guter Filme!
Im Folgenden sollen diejenigen, die mir die aussagekräftigsten erscheinen kurz
angesprochen werden:
Spät erst fiel mir der "Club der Cäsaren" in die Hände, aber es ist sicherlich nie zu spät für das Kennenlernen solch guter Filme. Die Ähnlichkeit des Films zum nachfolgend beschriebenen "Club der toten Dichter" ist frappierend, aber v.a. wegen der meines Erachtens noch größeren Herausarbeitung pädagogischer Fragestellungen ist dieser Film für mich noch bedeutsamer. Wie
beurteilt man als Lehrer fachlich korrekt und gleichzeitig mit
pädagogisch sinnvoller Wirkung? Diese und andere Fragen werden alle Lehrer beschäftigen, denen ihre Schüler im Zentrum ihres Berufes stehen. |
Der Film 'Der Club der toten Dichter' zeigt das nach meiner Ansicht größte Problem auch der heute noch leider viel zu häufig praktizierten Pädagogik in einer Weise, wie sie klarer und unmissverständlicher nicht dargestellt werden kann. Von der beeindruckenden schauspielerischen Leistung aller Beteiligten einmal abgesehen macht dieser Film überdeutlich, welches Problem das Einengen eigenen Entwicklungsdranges für Schüler darstellen kann. Als
"Käpt'n" von seinen Schülern anerkannt zu werden |
XX |
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Die Betrachtung von Filmen wie dem "Club" oder den altbekannten und brillianten Rühmannfilmen "Die Feuerzangenbowle" oder "Der Pauker" sowie deren durchaus kritische Diskussion sollten meiner Ansicht nach zum obligatorischen Programm einer Pädagogikausbildung von Lehrern gehören ! Wie
würden wohl Unterrichtseinheiten wie die in diesen Filmen gezeigten
von heutigen Fachleitern der Oberschulämter beurteilt werden ? |
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Generationen konnten das
"das fliegende Klassenzimmer" 'nur'
lesen und mussten -
nein, besser DURFTEN (!) -
sich ihre eigenen Bilder dazu denken. Doch
spätestens seit dieser traumhaften Verfilmung des Kästner'schen
Meisterwerks wurde mir klar, dass es kaum eine so traumhafte
Phantasie gibt, wie sie wirkliche Filme-'Meister' -
Schauspieler wie Regisseure -
bei einem wecken können. Schulen
wie dieses Internat sind Schulen des Lebens. |
XX |
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Anno 2003 im deutschen Kino gestartet findet sich in diesem Film ein erneuter pädagogischer Filmversuch! In vielen Schulen finden mit und über höchst pädagogik-'wissenschaftlichen' Methoden sogenannte "Pädagogische Tage" statt. Den Lehrern einer Schule jedoch einmal einen Film wie diesen zu präsentieren wäre nicht selten vielleicht entschieden hilfreicher und gedankenanregender. Gérard Jugnot mimt nicht nur, nein er lebt die Rolle des Lehrers Clément Mathieu, der wie auch Mr. Keating im "Club der toten Dichter" (Robin Williams) am Ende als Lehrer (!) scheitert an den überkonservativen Vorgaben der Obrigkeit. Ein leider nur angedeutetes Ende seiner individuell jedoch keineswegs (!) gescheiterten Pädagogik belegt deren durchschlagenden Erfolg. Vielleicht scheitere auch ich irgendwann einmal an einer allzu mächtigen Obrigkeit?! |
Hochaktuell erscheint im Jahr 2005 mit "Rhythm is it" ein Film auf DVD, der zwar auf völlig andere Weise, aber genauso wie "Die Kinder des Monsieur Mathieu" über die Musik als Medium zeigt, dass und wie scheinbare Problemschüler zu selbstverantwortlichen Erwachsenen hingeführt werden können. |
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Wenn einige Lehrer schon ihre eigene Schulzeit offensichtlich völlig vergessen zu haben scheinen, so sollten ihnen doch mindestens die Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma entweder als Buchlektüre oder in der meiner Ansicht nach äußerst gelungenen Verfilmung bekannt sein. Zwar sicherlich deutlich überzeichnet, aber doch überaus authentisch dargestellt von Hansi Kraus u.a. wird hier ein Schülerdasein wiedergegeben, wie es eben auch sein kann. |
Die chronologisch etwas jüngere Filmreihe "Die Lümmel aus der ersten Bank" mit erneut dem Nationenlümmel Hansi Kraus und vielen weiteren prominenten Darstellern - allen voran Theo Lingen als Schulleiter - kann vielleicht einigen Lehrerkollegen ähnlich überspitzt klassisches "Problem(?)"schüler-Verhalten etwas verständlicher machen. |
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Neben dem o.g. "Club der toten Dichter" brilliert Robin Williams in "Good Will Hunting" noch in einem weiteren Film, der eine Lehrer-Schüler-Beziehung darstellt, wie sie allerdings nicht alltäglich ist. Denn derart höchstbegabte Schüler wie David, die in nahezu allen Wissensbereichen ihren Lehrern weit überlegen sind, sind eben selten anzutreffen. Dass sich dennoch auch für 'normale' Betrachter - Lehrer wie Schüler und andere! - dieses Films Lebensweisheiten offenbaren, steht dabei außer Frage. |
Bereits seit langen Jahren bekannt vor allem unter Teenagern ist mit der 'Karate-Kid'-Triologie eine Filmreihe, die auch für Lehrer viel Interessantes hergibt. Die Beliebtheit dieser Filme rührt meines Erachtens nicht zuletzt daher, dass sich weit mehr Jugendliche, als man es vermuten würde Lehrer oder auch Eltern wünschen, die eben nicht nur Lehrer oder Elter sind, sondern vor allem auch FREUND! Warum bleibt solch ein Wunsch so häufig unerfüllt in unserer Gesellschaft? |
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"Der Name der Rose" ist ein weiterer sehr empfehlenswerter Lehrer-Schüler-Film mit genialen Darstellern, der in eine packende Actionhandlung eingebettet zeigt, wie ein gutes persönliches Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler jeden einzelnen Lernvorgang nicht nur unterstützt, sondern geradezu eine Voraussetzung dafür darstellt. |
Ein
wunderbarer Film, der zwar weniger eine Lehrer-Schüler-Beziehung im
Vordergrund hat, der aber in überdeutlicher Weise zeigt, wie
elterlicherseits eine Behinderung der individuellen Talente eines
Kindes ein enormes Durchsetzungsvermögen des Kindes bedarf, um
nicht in einem völlig unglücklichen Leben zu enden.
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Nicht nur für den Ethikunterricht bedeutsam sind Filme wie der nebenstehend gezeigte. Sicherlich sind Themen wie "Freundschaft", "Gewissen", "Todesstrafe" bzw. überhaupt "Strafe", "Gerechtigkeit", "Recht" bzw. "Rechtssysteme" dominant solche, die kaum sonst besser angebracht sind als in einem Ethikunterricht. Weil aber viele Schüler keinen Ethikunterricht erhalten (dieser ersetzt oft nur den Religionsunterricht), weil viele Lehrer selbst keinen Ethikunterricht erhielten und auch, weil diese Themen in zwar abgeschwächter Form, aber doch von zentraler Bedeutung generell für die Lehrer-Schüler-Beziehung sind, halte ich diesen Film für jeden Lehrer für empfehlenswert! |
Dieser
Film beginnt scheinbar (!) wie viele andere Allerweltsfilme. Wenn
man trotzdem nicht abschaltet kommt man aber bald an die Stellen, wo
der besondere Aussageinhalt zunehmend deutlich wird: Ein nicht zuletzt sicherlich wegen der überragenden darstellerischen Fähigkeiten der Protagonisten überaus beeindruckender Film!
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Ihr
könnt euch niemals |
Am 22.10.2008 strahlte die ARD den Film "Ihr könnt euch niemals sicher sein" aus. Als ich die Ankündigung im Fernsehprogramm las, dachte ich, das könnte etwas für mich sein. Näheres dazu im Kapitel "Amoklaufende und sich anderweitig ausweglos vorkommende Schüler". Dieser nebenstehend genannte Film übertraf jedoch all meine Erwartungen. Dankenswerterweise wurde er mir von einem supernetten Menschen zur Verfügung gestellt, der ihn im Fernsehen aufgenommen hatte. |
Bericht eines erstaunlich durchblickenden Schülers:
Einige
Schülern pflegen mit mir auch nach der Beendigung ihrer Schulzeit an unserer
Schule einen prima Gedankenaustausch.
Da mich kaum etwas mehr freut als die Aufrechterhaltung eines in der Schulzeit
gewachsenen Vertrauensverhältnisses, bin ich in diesen Fällen auch sofort
dabei und halte auch meinerseits diesen Gedankenaustausch mit Freuden am Leben.
Kürzlich
(Winter anno 2006) schrieb mir solch ein ehemaliger meiner Schüler einen
Bericht über seine jetzige Schule, an der er sein Abitur im zweiten Bildungsweg
machen will, nachdem er bei uns die Berufschulbank gedrückt hatte. Einige
seiner Zeilen möchte ich mit seiner Erlaubnis hier wiedergeben, denn
falls jemand bis hierher vorgedrungen ist, der auch zur Zeit die Schulbank
drückt, so lässt sich daraus unglaublich viel lernen! Und
falls ein für das Schulwesen politisch Verantwortlicher diese Zeilen liest, so
kann auch dieser aus Schülermund wohl kaum kompetenter vernehmen, was für
effektiven Unterricht essentiell ist!
Treffender könnte ich eine optimale Schülereinstellung kaum beschreiben und
wem glaubt ein Schüler wohl mehr als einem anderen Schüler? J
Zitat: | "..... | In der Schule läuft
es ebenfalls gut, wobei ich mir vor zwei Wochen für unsere Schulabkürzung
WO (Wirtschaftsoberschule) eine neue Definition ausgedacht habe, die wohl
besser passt. WO= wogen, Wogen; auf und ab von Wellen.
Es ist wirklich so, ich gebe Ihnen ein
Beispiel: Ich muss aber sagen, dass ich mir wünsche, dass sich unsere Klasse (32 Schüler) noch verkleinert. Bitte nicht falsch verstehen, ich gehe gern in diese Klasse, sind alles nette Leute, aber wir sind zu viele. Es ist wie beim Ballonsteigen, natürlich kann der Ballonfahrer unentwegt feuern, der Ballon wird steigen, aber nur sehr langsam und nicht besonders hoch. Das ist besonders dumm, wenn der nächste Wald gerade vor einem liegt. Da muss man dann einige Säcke abschneiden, so wird die eingesetzte Kraft optimaler genutzt und dem Flug steht nichts im Wege. Warum ich die WO so definiert habe? Nun,
ich gebe zu, dass mein Start mit Deutsch 1,5 und Mathe 1,8 wunderbar war.
Aber dann kamen die Ferien, ich konnte mich nicht komplett abschalten,
wozu ich durchaus ein Recht hatte, schließlich war dies meine zweite
freie Woche im gesamten Jahr 2006. Aber ich konnte dieses schlechte
Gewissen nicht durch Lernen verstummen lasse, da fehlte mir die Disziplin.
So kam ich dann nicht wirklich entspannt aus den Ferien. Ich fand meinen
Rhythmus überhaupt nicht mehr und dann kam Physik, ich habe fast nichts
gelernt und die Rechnung kam auf dem Fuße: 4,5. Im Nachhinein denke ich,
dass ich mir diese Note fast gewünscht habe zum aufwachen. Ich weiß auch
genau woran es lag. Ich habe nichts gemacht, habe auf eine Arbeit voller
Reproduktion des Stoffes gehofft und es kam eine Transferarbeit. ....." |
Die Sache mit der Lehrer-Schüler-Freundschaft:
Wer nur meine obige Ansprache an "alle meine Schüler - aus der Schule und dem Sport -, die sich hierher verirrten" liest ohne schon mehr über das Lehrerdasein zu wissen, ohne mich persönlich zu kennen oder ohne diese Seiten schon intensiver gelesen zu haben, der wird sich vielleicht über die Schlussworte "Euer Freund und Lehrer auch über unsere gemeinsame Schulzeit hinaus" wundern oder sie sogar kritisch betrachten.
Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene brauchen Bezugspersonen. Bezugspersonen, denen sie sich anvertrauen können, Bezugspersonen, die sie sich selbst aussuchen, Bezugspersonen, die für sie eine Hilfe versprechen wobei auch immer aber besonders beim Selbständigwerden.
Meistens
und im Idealfall, aber leider keineswegs immer sind es die Eltern, die für
Kinder und Jugendliche solche Bezugspersonen darstellen.
Weil aber erstens die Themen, bei denen ein Mensch Hilfen braucht sehr
unterschiedlicher Natur sind und sich auch im Laufe der Zeit völlig
natürlicherweise verändern und weil zweitens eine einzelne Bezugsperson,
die einem Menschen zur Verfügung steht entsprechend ihrem eigenen Leben niemals
in allen Bereichen eine Hilfe sein kann brauchen Menschen mehrere
dieser Bezugspersonen.
Nichts anderes als solche 'Beziehungen'
meint das Wort Freundschaft, das in unserer Alltagssprache leider viel zu
oft reduziert wird auf den sehr viel engeren Begriff 'Liebe' (auch: Mutter-,
Vater-, Geschwisterliebe) oder fast gar pervertierend eingeengt wird auf die
Partnerbeziehung zwischen Geliebten.
Nicht
diese Liebe ist es, die ich meinen Schülern anbiete, sondern einfach die
Freundschaft, die jeder von ihnen dann aufsuchen kann, wenn ihm in seinem
sonstigen Umfeld "Freunde" fehlen.
Einen Lehrer als "Freund" zu haben ersetzt aber selbstverständlich
niemals die wohl tiefgehendste und umfassendste Freunde, die Eltern
darstellen -
und ganz sicher auch dann, wenn man als Kind oder Jugendlicher hier und da mal
unzufrieden ist mit elterlichem Handeln.
Ich
wurde einmal von einer Mitarbeiterin einer Drogenberatung gefragt, wie ich dazu
käme, den jungen Menschen Freundschaft anzubieten. Ihrer Auffassung nach
bestünde Freundschaft doch immer aus Nehmen und Geben und sie
fragte mich, was es denn sei, was ich seitens dieser jungen Menschen erwarte,
dass mir gegeben wird.
Obwohl mir die Antwort leicht fiel, war ich mir doch sicher, dass diese Dame
meine Antwort kaum wirklich verstehen konnte. Denn sie hatte offenbar kein
Empfinden dafür, welches 'Geschenk' es ist, wenn einem Vertrauen
entgegengebracht wird.
Ob Menschen, die den Wert dieses "Geschenkes" nicht kennen, in einem
sozial angelegten Beruf an der richtigen Stelle sind, muss jeder für sich
entscheiden. Mein Kontakt zu dieser Dame jedenfalls war damit beendet.
Der
Film "Der Mann ohne Gesicht" zeigt in einer selten
brillianten Weise, wie sich ein Junge einen solchen Freund in einem
Lehrer selbst sucht. Doch der Film zeigt aber auch andererseits, wie leicht ein Lehrer, der Schülern gegenüber als Freund begegnet von Außenstehenden entweder missverstanden wird oder aber bewusst denunziert werden kann. |
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Wie aber soll sich ein Lehrer verhalten, wenn er von einem Schüler oder einer Schülerin gesucht wird als Vertrauensperson; als "Freund" eben?
Letzten Endes muss das jeder Lehrer für
sich persönlich entscheiden.
Ich aber stehe zu meinem Angebot an alle meine Schüler, ihnen immer
so gut es mir eben möglich ist nicht nur als unterrichtender Lehrer,
sondern eben auch als "Freund" zur Verfügung zu stehen.
Lehrer zu sein bedeutet für mich nicht etwa vor allem das autoritäre Dozieren vor folgsamen Schülern.
Lehrer zu sein bedeutet für mich vielmehr
das gemeinsame Erarbeiten einer Sache mit den Schülern, das Zur-Seite-Stehen bei der Aus-
und Weiterbildung der Schüler und vor allem das Hilfestellung-geben beim selbständigen
Fußfassen in unserer Gesellschaft. Entscheidungen eigenständig zu treffen und
Verantwortung zu übernehmen erfordert zunehmend den möglichst umfassenden Überblick
über möglichst viele Aspekte unserer Umwelt.
Da gehört die Chemie ebenso dazu wie die Mathematik oder
die Deutschkenntnisse, die Biologie ebenso wie Fremdsprachen wie Englisch oder
Französisch. Um zumindest den Versuch zu unternehmen, aus der Vergangenheit zu lernen,
sind Geschichts-Kenntnisse vonnöten und kreative Fächer wie Kunst, Musik oder auch Sport
bilden die Persönlichkeit des Individuums aus.
Beispielsweise mathematische Koordinaten geometrischer Figuren in die zugehörigen Figuren wie Würfel, Quader oder Flächen zu übersetzen (Darstellende Geometrie).
Oder aus den Worten von Paragraphentexten
gesetzlicher Vorschriften sich zugehörige Rechtsfälle
vorzustellen (Jura).
Oder nach grammatikalischen Sprachregeln
flüssige Sätze mit Inhalt zu
formulieren (Sprachen).
Oder in Begriffen wie 'Photosynthese' oder 'Proteinbiosynthese' die dahinter steckende Bedeutung für Lebewesen (Biologie) bzw. bei der Erdölgewinnung die dahinter steckende Bedeutung für den Menschen zu sehen (Chemie).
Lernen lernen bedeutet deshalb sicherlich zunächst einmal rein auswendiglernbares Faktenwissen in einen überblickenden Kontext zueinander stellen zu üben.
Je schülerorientierter und vielseitiger die Lehrer sind und werden, umso lebenswerter gestaltet sich unser Dasein, denn der Mensch ist ein Zwitter zwischen einem solitär lebenden Total-Individuum und einem völlig altruistischen Sozialwesen. Und um zu erkennen, wann bzw. wie soziales und wann bzw. wie selbst-bewusstes Verhalten angebracht ist, können und müssen uns Lehrer zur Seite stehen und uns durch Wissensvermittlung und Erziehung das nötige Handwerkszeug vermitteln.
Nicht zuletzt der Sport war es, der mich lehrte, wie viel Freude es macht, Kinder und Jugendliche auf Ihrem Weg zum Erwachsenen beobachten zu können und ein klein wenig zu diesem Erwachsenwerden beitragen zu können.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Sicht von Schülern und derjenigen von Lehrern sollte - leider ist das nicht immer der Fall! -, sollte aber darin liegen, dass Lehrer die Dinge aus einem mittel- und langfristigen Überblick v.a. ihrer Folgen heraus betrachten, während Schüler die Dinge naturgemäß stets kurzfristig und isoliert sehen.
Ein Beispiel:
Wenn in einer Realschulklasse der Unterricht in einem Fach wegen der Krankheit
eines Lehrers oder wegen bereits erfolgter Prüfungen längere Zeit entfällt,
so freut sich ganz sicher jeder Schüler darüber. Leider gibt es auch immer
wieder Lehrer, die es freut, wenn ihr Unterricht aus welchen organisatorischen
Gründen heraus entfallen muss. Doch dies sind meines Erachtens nicht die
Lehrer, denen ich den o.g. mittel- und langfristigen Überblick zuspreche.
Denn: Dieselben Schüler sitzen möglicherweise bereits ein Jahr später
in einer weiterführenden Oberstufen-, Berufskolleg- o.a. Klasse einer
weiterführenden Schule wieder vor denselben oder anderen Lehrern und haben dann
- nicht
zuletzt wegen dem entfallenen Unterricht! -
entschieden schlechtere Chancen, dem weiterführenden Unterricht zu folgen als
ihre Mitschüler, die beispielsweise aus allgemeinbildenden Gymnasien kommen.
Dass der Anspruch von auch Realschülern auf Unterricht leider nicht
immer vollumfänglich erfüllt wird, ist also in seiner Folge bzw. Konsequenz
kein Vorteil für diese Schüler, sondern in seiner Konsequenz ein Nachteil.
Einige Schüler, denen man eine solche Sachlage so erklärt, verstehen dies
dennoch. Einige Schul- und/oder Schulabteilungsleitungen dagegen scheinen sich
damit seltsamerweise deutlich schwerer zu tun.
Das im Jahr 2006 auf den Markt gekommene Buch "Lob der Disziplin" des ehemaligen Schulleiters des "Elite"-Internats in Salem Dr. Bernhard Bueb war nicht nur ein Bestseller, sondern brachte eine Flut vielfältiger Reaktionen. Auch weil ich an der Schule, an der ich selbst unterrichte, das Thema dieses Buches für ein durch das Verhalten einiger 'Disziplin-Hardliner'-Kollegen höchst brisantes empfinde, will ich an dieser Stelle darauf eingehen. Um damit gleichzeitig die Herausforderung des Dr. Bueb anzunehmen, über das Thema seines Buches zu streiten (Quelle: W. Bergmann im SWR-Nachtcafé vom 19.01.2007). |
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Der
Disziplin ein Loblieb zu singen -
auch wenn man damit ehrlich gemeint oder auch nur aus populistischen
Gründen lediglich einer regellosen Erziehung entgegentreten
möchte -,
ist ohne Zweifel höchst gefährlich und kann, wie von zahlreichen Gegnern des
Buches von Dr. Bueb angesprochen wird, geradezu demokratieangreifend sein.
Denn auch
ohne auf Details einzugehen ist es doch fraglos der Fall, dass sich die 'Hardliner'-Pädagogen,
die ansonsten nirgendwo auf Verständnis für Prügel- oder psychologische
Strafen durch beispielsweise Zuwendungsentzug treffen, hier glauben, einen
"anerkannten" Pädagogen als Fürsprecher zu haben, der ihnen
endlich einmal das Wort redet und ihren kranken Ansichten den Anschein
wissenschaftlicher Akzeptanz verleiht.
Solche Bücher gehören meines Erachtens selbst in einer Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit die zentrale Stellung innehat, die ich ihr dringlichst wünsche, verboten!
Eliteschule
Salem:
Bereits die Bezeichnung des Internats Salem als "Eliteschule"
erscheint mir eine überaus arrogante und vor allem durch nichts anderes
als enorme Schulgelder oder extreme Auswahlkriterien begründete zu sein.
Beides, weder die hohen Schulgelder, die sich nur Bestverdiener für ihre
Kinder leisten können (und daran ändern auch Teilstipendien kaum etwas), noch die extremen Auswahlkriterien der
Schüler beim Eintritt (!) in die Schule sagen nämlich auch nur irgendetwas darüber aus, dass es sich
bei den Schülern in Salem um 'Eliten' handeln
würde.
Lexikon: "Eliten - die
Besten"; aber die besten WAS?
Salem-Schüler sind wegen ihres
Besuchs in Salem gewiss nicht die besten Menschen! Weder vor, noch
nach ihrem Besuch in Salem!
Und wo sonst sollte Erziehung hinführen?!
Die andere Seite (!!!):
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Eine Lektüre zu lesen und v.a. zu eigenem Gedankengut zu machen ohne die andere zur Kenntnis zu nehmen wäre sicherlich dasselbe, wie die Bildung eigener politischer Ansichten alleine auf Grundlage der Darstellungen politischer Machthaber, ohne die Darstellungen oppositioneller Vertreter auch nur hinter die Netzhaut bzw. das Trommelfell gelangen zu lassen. Hätte ich dieses nebenstehend gezeigte Buch nicht gefunden, so hätte ich sicherlich alles daran gesetzt, ähnliches zu Papier zu bringen! Erst
der Hinweis auf die glücklicherweise rasch erfolgte Veröffentlichung
von Gegenpositionen zu Dr. Buebs Buch durch viele anerkannte Koryphäen
brachte auch unter meinen Kollegen einige dazu, sich die ganze Sache
einmal kritisch zu überlegen. |
Vom
Missbrauch der Disziplin
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Und noch ein Buch, das nicht nur durch den Titel ausdrücklich dem schwarzen Strafpädagogen Bueb gegenhält und durch Darstellung eines entschieden besseren Weges aufzeigt, welche Mängel sein Pamphlet hat. Doch dieser Herr scheint noch so viele veröffentlichte Entgegnungen nicht zu verstehen und zeigt seine erstaunlich ausgeprägte Arroganz in immer wieder neuen Auftritten in der Öffentlichkeit. Lob der Schule Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern
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Der Film "Die Welle" zeigt zugegebenermaßen überrissen, aber vermutlich nur so erkennbar, wohin meiner Ansicht nach ein Zuviel an eingeforderter Disziplin führt, wie es Bueb und seine Anhänger fordern. Anklicken
des Bildes zeigt einen wesentlichen |
Sanktion und Strafe als 'pädagogisches' Mittel:
Sanktionen
und Strafen sind für mich immer pädagogische Kapitulationen!
Denn Pädagogik hat für mich immer zum Ziel, die Person, der gegenüber ich
pädagogisch wirke, zu einem Überzeugungs-Täter oder zu einem
Überzeugungs-Unterlasser zu machen.
Sanktionen und Strafen sowie bereits Sanktions- und Strafandrohungen aber haben beim Bestraften bestenfalls als Wirkung eine künftige Strafvermeidungsmotivation, nie aber die Erkenntnis bzw. Überzeugung davon, warum das eine Handeln o.k. oder das andere Handeln nicht o.k. ist.
Das heißt nicht, dass ich nicht auch einmal Sanktions- oder Strafverhängungen für angebracht erachte. Aber eben immer nur dann, wenn ich bzgl. dem/der Bestraften keine andere pädagogische Möglichkeit mehr sehe, ihn bzw. sie zu erreichen und wenn beispielsweise der Schutz Dritter vorrangig ist gegenüber weiteren pädagogischen Versuchen gegenüber dem/der Bestraften. Denn Sanktionen und Strafen sind für mich eben immer pädagogische Kapitulationen!
Sanktions- oder Strafverhängungen können daneben aber allzu leicht auch die Wirkung und entsprechend die Motivation beim Strafenden haben, ein Machtgefühl ausleben zu können. Und dies widerspricht meiner Auffassung jeglicher pädagogischer Motivation!
Die Leistungsbeurteilung ist fraglos ein maßgebliches Element von Schulen. Zwar ein häufig ungeliebtes, aber dennoch maßgebliches Element. Aber nicht nur von Schulen, sondern auch von Universitäten, von Handwerks- und anderen Ausbildungen und auch im irgendwann erreichten Berufsleben jedes Beschäftigten spielt die Leistungsbeurteilung eine äußerst wichtige Rolle.
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Ansichten
eines der sicherlich |
... und zur Schule überhaupt! |
Eine
Beurteilung der Leistung anderer ist eine äußerst diffizile und vielschichtige
Sache, die neben ihrem eigentlich beabsichtigten Ziel auch enorme Gefahren
birgt. Deshalb sollten sich solche Leistungsbeurteilungen meiner Ansicht nach unbedingt an einigen Grundsätzen ausrichten, was nach meinem Erleben sowohl als Lehrer als auch als Schüler und Beschäftigter leider keinesfalls immer der Fall ist. |
Eine
Beurteilung der Leistung anderer ist eine äußerst diffizile und vielschichtige
Sache, die neben ihrem eigentlich beabsichtigten Ziel auch enorme Gefahren
birgt.
Deshalb sollten sich solche Leistungsbeurteilungen meiner Ansicht nach unbedingt
an einigen Grundsätzen ausrichten, was nach meinem Erleben sowohl als Lehrer
als auch als Schüler und Beschäftigter leider keinesfalls immer der Fall ist.
1.) |
Es
scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein: Benoter und Beurteiler
sollen Leistungen benoten bzw. beurteilen, nicht aber Menschen. Beurteilungen
der 'Persönlichkeit' eines Probanten sind in meinen Augen eine Anmaßung
sondergleichen des Beurteilers, der damit ganz offensichtlich seine eigene
"Persönlichkeit" über alles stellt, was ein Probant jemals zu
bieten hätte. Ich bin überzeugt, dass leider diese Art der Beurteilungen keineswegs Seltenheit besitzt. Auch wenn die Unverfrorenheit, sich damit auch noch zu outen gewiss nicht allzu häufig vorkommt, so ist meines Erachtens doch der Anteil des Persönlichkeitseindruckes, den ein Probant bei einem Beurteiler hinterlässt am Beurteilungsergebnis enorm und leider oft viel zu dominant. |
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Überall, wo sich schlichte Ergebnisbeurteilungen als auch nur andeutungsweise schwierig erweisen, wird leider allzu gerne zu Hilfsmitteln gegriffen, die dem Beurteiler Möglichkeiten eröffnen, durch subjektive Sympathie oder Antipathie oder durch anders begründete VOR-Urteile eine "Beurteilung" zu genau diesem VOR-Urteil zu führen. Subjektive
Elemente jeglicher Art müssen deshalb meiner Meinung nach
weitestgehend aus
jeder Beurteilungsform herausgehalten werden und es darf dabei nicht nur
nicht subjektiv beurteilt werden (dies verbieten sowieso nahezu alle
entsprechenden Vorschriften), sondern es darf keine Möglichkeit einer
subjektiven Beurteilung bestehen. Diese negative Erfahrung ist nebenbei die Ursache dafür, dass die Rechtsprechung Vollbeschäftigung in jeder Gesellschaft erlebt, dass Gefängnisse voll sind und meines Erachtens eben auch dafür, dass ethische Verbotsgesetze gegen Atomwaffenverwendung oder den Missbrauch humangenetischer Versuche und Anwendungen u.v.m. lediglich aufschiebende Wirkung haben. |
||
2.)
|
Leistungsbeurteilungen
dienen immer wieder dazu, Vergleiche zwischen Personen anstellen zu
können. Aus verständlichen Gründen können unterschiedliche Lerngegebenheiten oder -möglichkeiten z.B. aufgrund unterschiedlicher sozialer Umfelder der zu beurteilenden Personen dabei kaum ausgeglichen werden, wenn man wirklich das Ergebnis von Arbeit oder Lernen als "Leistung" zum vorrangigen Beurteilungsmaßstab machen will. Diese Erkenntnis allerdings darf in meinen Augen jedoch auf keinen Fall dazu führen, dass Bildung käuflich wird, indem man zwar jedem Menschen gestattet, bestimmte Prüfungen abzulegen, aber der zur Vorbereitung notwendige Unterricht mit Schulgeld oder Hochschulgebühren belegt wird. |
Ein nicht seltener Gesichtsausdruck |
Diese Forderung völlig offensichtlich zur Sicherung bzw. zur Erhaltung ihres wie auch immer erreichten sozialen
Status auch für ihre Kinder ist, wie
ich finde, viel zu oft aus Kreisen vernehmbar, für die die Geldbeschaffung
kein Problem darstellt, die jedoch andererseits z.B. wegen völlig
misslungener Erziehung ihrer Kinder befürchten müssen, dass diese ihre
Kinder einem fairen Wettbewerb nicht standhalten werden. |
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Die
Forderung nach bestmöglicher Vergleichbarkeit von Leistungsbeurteilungen
kann in Reinkultur nur dann gewährleistet werden, wenn die zu
vergleichenden Personen vor identische Aufgaben gestellt werden. |
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3.) |
Beurteilt werden kann entweder durch Prüfungssituationen oder durch Betrachtung des täglichen Handlungsergebnisses. Prüfungssituationen jedoch verfälschen die wirkliche Leistung immer wieder, weil die Prüfungssituation zusätzlich zur eigentlichen Leistungsanforderung eine Anforderung an den Prüfling stellt, die zumeist nichts mit dem eigentlich zu beurteilenden Wissen oder Können zu tun hat. Prüfungssituationen sind zwar in dieser ihrer Anforderung durchaus vergleichbar mit Wettkampfsituationen im Sport, jedoch im Sport führt fast immer genau diese Zusatzfähigkeit, Druck stand halten zu können zum Ergebnis des Wettkampfes während bei Prüfungen in Ausbildungen oder im Berufsleben diese Fähigkeit oft nicht im geringsten etwas mit der eigentlich abzuprüfenden Leistung zu tun hat! Prüfungen und prüfungsähnliche Situationen deshalb als Beurteilungsgrundlage für Leistungsbeurteilungen heranzuziehen halte ich für überaus fragwürdig überall dort, wo die eigentliche Leistungsanforderung keinerlei Fähigkeit abverlangt, vergleichbare Drucksituationen beherrschen zu können! |
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4.)
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Das
Ergebnis von 'Lernen' ist Wissen und/oder Können. Zwar können auch mündliche oder praktische Prüfungen verschiedener Kandidaten mit denselben Aufgaben beginnen, jedoch bieten nur die Aufgaben schriftlicher Prüfungen die Gewähr wirklich objektiv vergleichbarer und vor allem nachvollziehbarer Ergebnisbeurteilungen. In
mündlichen Prüfungen gibt ein Wort das andere und die Gespräche nehmen
bei unterschiedlichen Prüfungsaspiranten großteils völlig
unterschiedliche Verläufe. |
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Mündliche Prüfungen halte ich wegen ihrer denkbar schlechten wirklichen Objektivität für sehr fragwürdig und empfinde sie äußerst belastend sowohl als Prüfling, der sich stets der Sympathie oder Antipathie des Prüfers / der Prüfer völlig ausgesetzt fühlte als auch als Prüfer, der jedes mal mit sich selbst darum kämpfte, eigene Sympathie oder Antipathie beiseite zu stellen. Man hat angesichts der häufigen Anzahl mündlicher Prüfungsanforderungen und dem penetranten Bestehen einiger Prüfungsberechtigter fast schon das Gefühl, der wahre Grund für ihre Liebe zu mündlichen Prüfungen bestünde in ihrer nur so zu erhaltenden Allmacht und der gleichzeitigen Abhängigkeit der Prüflinge von ihrem Wohlwollen!? |
LERNEN
ist wie Sobald
man aufhört, |
Als ich kam war diese Schule etwas besonderes vor
allem durch einen -
gemessen an den mir bekannten anderen Schulen -
relativ hohen Anteil an Kollegen, die ihr eigenes Ego wirklich in den Dienst
ihrer Schüler stellen, die sich sehr engagiert um ihre Schüler wirklich
bemühen und denen ihr 'Erziehungs-' und ihr 'Wissensvermittlungsauftrag' weit
mehr abfordert, als es bei anderen der Fall ist, die augenscheinlich ihren Beruf
einzig des Geldverdienens und des Vorbereitens ihres Ruhestandes wegen ausüben. |
In veralteten Gebäuden und Unterrichtsräumen
sich bewegend, deren nüchterner, kühl-zweckmäßiger Charme die neuen und sich
sofort heimisch fühlend lassenden Räumlichkeiten anderer mir bekannter
Schulen kaum mehr unterbieten könnte, wurde dies anfangs meines Lehrerdaseins bei weitem übertrumpft durch
einen
schülerorientierten Geist, der diese meine momentane Schule leider immer
weniger durchzieht.
Hier hatte ich in den Lehrerzimmern zunächst kaum Gesprächen beigewohnt, in
denen man sich darüber empörte, wie faul, aufsässig, renitent und dumm die
heutigen Schüler doch seien, was anderswo an der Tagesordnung war. Wo Schüler
mit Lernschwierigkeiten das Thema sind, ging es hier zumeist um die Frage, wie
wir Lehrer HELFEN können und nicht darum, wie wir diese Schüler
als 'unsere' Schüler rechtfertigen müssen. Heute hat sich dies ein wenig
geändert: Heute greift man auch bei uns für meinen Geschmack zu oft auf
Sanktionen/Strafen bzw. Sanktions-/Strafandrohungen als "pädagogisches
Mittel" zurück und/oder fördert Egozentrik und Ellenbogenmentalität
unter Schülern.
Dieser auffordernde Leitspruch wurde mir und dem Rest des Publikums zugerufen von der Präsidentin des Referats Schule am Regierungspräsidium Stuttgart Frau Dr. Ruep anlässlich ihrer Beteiligung an einer politischen Podiumsdiskussion. Und
ich muss sagen: Der Spruch hat schon etwas für sich. |
"Sei
Du selbst die Veränderung, |
Inhaftierung
ist es zwar nicht sofort, was man von unserem Staate zu erwarten hat, wenn man
versucht, eine Veränderung zu sein, die man sich wünscht, aber anders geartete
Repressalien sind mindestens für mich durchaus immer wieder einmal deutlich
spürbar!
Um in diesem Staate dringendst notwendige (!) Veränderungen auch nur zu
versuchen, gehört schon ein gerüttelt Maß an Wagnis und vor allem
Widerstandsfähigkeit auch gegen Obrigkeits-Machtdemonstrationen dazu!
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Die "Lehrer" einer Universität sind die
Professoren. Es sind einzig und alleine Forschungsqualitäten, die im Diplom, in der Doktorarbeit und in den zahlreichen zur Habilitation führenden Veröffentlichungen gefordert werden. Es war für mich leider viel zu häufig spürbar, dass unseren Lehrern an der Uni nicht nur teilweise das fehlende didaktische und methodische Know-How, sondern vor allem immer wieder auch das mangelnde Interesse anzumerken ist, zu lehren und auszubilden. Doch was in der Erinnerung bleibt, ist selten das Negative. Was in der Erinnerung bleibt, sind zumeist die selteneren positiven Erscheinungen und auch davon sind mir glücklicherweise immer wieder unter den Professoren einzelne begegnet. Auch wenn es nur "einzelne" waren, so waren es dennoch deutlich mehr als nach dem Studium im Referendariat am staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Stuttgart (s.u.: "Das Referendariat")! Für ein
Hochschulstudium ist eine 'Hochschul-Reife' erforderlich. |
Vorlesungen, bei denen ein Professor im wahrsten Sinne des Wortes lediglich "vorliest" aus gegebenenfalls einem von ihm selbst oder andernfalls von anderen Koryphäen verfassten Buch sind wohl kaum geeignet, Studenten effizient zu unterrichten. Selbst wenn diese bestens in der Lage sind, eigenständig zu "lernen"!
Das Lesen - und damit meine ich eben nicht das bloße Aneinanderreihen von Buchstaben, sondern vielmehr das Erfassen und Verstehen eines geschriebenen Textes -, das Lesen-können ist ganz sicher eine der wichtigsten Voraussetzungen eigenständigen Lernens.
Wie aber
sonst kann ein Professor gleichzeitig mehrere hundert Studenten, wie sie
in Vorlesungen des Grundstudiums keineswegs selten sind,
"unterrichten" wenn nicht nur vorlesend?
Wie soll er beispielsweise auf Fragen eingehen bei dieser Studentenzahl?
Die Problematik ist klar und liegt auf der Hand, die Lösung kann
verständlicherweise nur darin liegen, dass den Professoren Teams
von Mitarbeitern zur Seite stehen, die sich entweder neben
eigenen Forschungsaktivitäten oder ausschließlich der Lehre widmen und
mindestens den Studenten helfend zur Seite stehen, die solche Hilfe
suchen und annehmen.
Gerade im
Grundstudium, wo eine engere Begleitung der Studenten essentiell ist, habe ich
meine universitäre Betreuung aufgrund entschieden zu großer Studentenzahlen
für zu dürftig empfunden.
Später im Hauptstudium bilden sich dann aufgrund erforderlicher
Spezialisierungen kleinere Studentengruppen, die mindestens von Assistenten
deutlich besser, weil individueller, betreut wurden.
Nichts
desto trotz jedoch ist während eines Studiums neben eigener Lern-Fertigkeit
für jeden Studenten auch erforderlich, sich in Kommilitonengruppen mit anderen
Studenten zusammen zu tun, um miteinander (!) voneinander (!) zu lernen.
Einzelgänger ohne entsprechende Sozialkompetenz haben es bedeutend schwerer!
Die verfehlteste, schlechteste, unnützeste und übelste Ausbildungsphase in meinem ganzen Leben - das war das Referendariat am staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Stuttgart.
Mit einer einzigen Ausnahme, über
deren selbst erlebtes Mobbing ich später hörte, gab es hier nicht eine
einzige ausbildende Person, bei der ich "Integrität" oder
"Rückgrat" bei 100-fach berechtigten und erforderlichen kritischen
Meinungsäußerungen gegenüber Vorgesetzten erkennen konnte.
Viel schlimmer noch: Hier lernte ich etwas kennen, was ich SO nie zuvor kannte:
Blanken HASS auf andere Menschen.
"Fachleiter" sind
Lehrerausbilder, die Referendare fachdidaktisch ausbilden sollten.
Mir erschien und erscheint es bis heute eine Voraussetzung für die Bestellung
zum Fachleiter zu sein, entweder fachlich oder didaktisch (und
pädagogisch) oder am besten fachlich und didaktisch ein Totalversager zu
sein. Fachleiter sind offenbar 'weggelobte' Personen.
Ich kenne keinen einzigen Fachleiter -
auch nicht unter den an meiner eigenen Schule befindlichen -,
dem ich fachliche, didaktische und pädagogische Kompetenz zusprechen
könnte! Das ist keine Beleidigung, sondern eine schlichte Feststellung.
Einer meiner Fachleiter war Lehrer
an meiner eigenen Schule und ich erlebte oft seinen kranken
"Unterricht" vom hinter dem Unterrichtsraum befindlichen
Vorbereitungsraum aus bei gleichermaßen offenstehender Tür und
Abzugsverbindung. Sein fachdidaktischer Unterricht war mehr als ein Witz mit
Anlauf!
Anstatt dieses Subjekt lebenslang bei Wasser und Brot für seine Verbrechen an
Schülern und Referendaren einzusperren, schickte man ihn höchstpensioniert auf
Deutschlands Golfplätze.
Pädagogik als Unterrichtsfach wurde uns von einem parallel in der Promotion befindlichen Maschinenbauingenieur unterrichtet, dem seine bestenfalls hobbymäßige Auseinandersetzung damit mehr als nur andeutungsweise anzumerken war.
Schulrecht als Unterrichtsfach unterrichtete ein Dozent, dessen völlig unbegründete Selbstüberschätzung er offenkundig aus einer juristischen Leitveröffentlichung ableitete. Sein unverhohlenes Vorurteil gegenüber Privatschulen und Schülern derselben brachte mich als Waldorfschüler mehrfach dazu, ihn in offenen Diskussionen völlig argumentelos schwimmend inhaltslos schwadronieren zu sehen, um dann regelmäßig zornig zur "Argumentation" zu kommen, er als Dozent habe schlicht aufgrund dieser Position gegenüber einem Referendar "recht".
Immer wieder höre ich von jungen, gerade im Referendariat befindlichen Referendaren oder gerade fertig gewordenen Junglehrern analoge Erlebnisse. Die beruflich weiterführendsten und besten Kenntnisse erhalten sie an ihrer Schule und nirgendwo sonst - zuletzt jedenfalls seitens für das Seminar tätigen Personen.
Dass Fachleiter dennoch seitens der Kultusverwaltung nicht ersatzlos gestrichen werden, hat meines Erachtens den alleinigen Grund, dass diese an ihren eigenen Schulen und auch an den Schulen ihrer Referendare für übergeordnete Personaldienststellen unverzichtbare Spitzel-, "IM-", Häscher- und Schergendienste leisten.
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Also "einfach"
mal Lehrer werden! |
!
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Schülermitverantwortung (SMV):
SMV-Rechtsgrundlagen:
Rechtsgrundlagen
in einer Demokratie wie der BRD zeigen eine hierarchische Gliederung. Man
bezeichnet dies als "Normenhierarchie":
Gesetze stehen über Rechtsverordnungen, Rechtsverordnungen stehen über
Satzungen ...
Auch bereits
innerhalb dieser Dreigliederung stehen einzelne Rechtsgrundlagen über anderen:
Das Grundgesetz (die Verfassung) steht über einfacheren Gesetzen,
Ländergesetzgebungen unterstehen Bundesgesetzen und können bei
Angelegenheiten, in denen sie Bundesgesetzen widersprechen, diese bestenfalls dann
toppen, wenn es ein hierarchisch entsprechend höher gestelltes Bundesgesetz
gibt, in dem genau diese Angelegenheiten als "Länderhoheit" definiert
sind.
Die Vertretung von Schülerinteressen und -rechten im Schulwesen durch von Schülern gewählte Vertreter ist im baden-württembergischen Schulgesetz unter dem Begriff "Schülermitverantwortung" (SMV) festgeschrieben. Dieses Schulgesetz allerdings regelt lediglich eine Grundordnung und verweist für Detailregelungen auf die SMV-Verordnung. Und auch diese SMV-Verordnung hält den SMV-en einzelner Schulen Einzelregelungen offen, die diese in schulinternen SMV-Satzungen regeln können:
Schulgesetz | ¾® | SMV-Verordnung | ¾® | SMV-Satzung |
Meine SMV-Philosophie:
Ich
weiß: Diese meine SMV-"Philosophie" wird längst nicht von jedem in
der Schule geteilt.
Das führte bereits mehrfach zu Auseinandersetzungen sowohl mit Schülern, als
auch mit Kollegen oder mit Abteilungs- und auch mit der Schulleitung. Dennoch
habe ich meine Gründe für genau diese meine "SMV-Philosophie".
1.)
Der für mich wichtigste Aspekt:
Die
gewählten Sprecher in einer SMV geben + definieren sich ihre Pflichten selbst -
insgesamt wie auch jeder für sich!
Das
ist rechtlich (s.o.) genau so vorgesehen und das hat seinen Grund: Um nämlich
Schüler davor zu schützen, ggf. wegen tatsächlich nicht bestehender, aber
dennoch geforderter "Pflichten" ihre eigentliche Pflicht zum Lernen
vernachlässigen zu müssen. Bzw. um alle Schüler davor zu schützen, nur von
den schulisch besten Schülern vertreten werden zu können, die sich die Übernahme
nicht bestehender, aber dennoch geforderter "Pflichten" leisten können.
Ich
sehe eine wesentliche Aufgabe als Verbindungslehrer darin, Schüler davor zu schützen,
zu tatsächlich
nicht bestehenden Pflichten "verpflichtet" zu werden!
2.)
Ich sehe meine Hauptaufgabe als
Verbindungslehrer (aber auch als Lehrer an sich) darin, Schüler zu unterstützen
und ihnen in allen Dingen zu helfen, bei denen sie Unterstützung und Hilfe
brauchen, wollen und zulassen.
Ich
sehe meine Aufgabe als Verbindungslehrer nicht darin, Schüler zu Dingen
zu treiben, die sie nicht selbst wollen und zulassen.
Aber
ich sehe meine Aufgabe als Verbindungslehrer auch nicht darin, Schülern
Dinge völlig abzunehmen, die sie zwar gemacht haben wollen und die sie auch
selbst machen könnten, zu denen sie aber einfach nur keine Lust haben.
Wer
auch immer sich engagieren will, Dinge dabei aber selbst nicht machen kann,
bekommt von mir selbstverständlich immer gezeigt, WIE diese Dinge gemacht
werden können!
3.)
Der Verbindungslehrer heißt Verbindungs-Lehrer, weil er
"verbinden" soll, was an einer Schule manchmal auseinander läuft,
aber eigentlich zusammen gehört:
Schüler-Lehrer-Beziehungen ebenso wie Schüler-Schulleitungs-Beziehungen ebenso
wie Eltern-Lehrer-Beziehungen ebenso wie Schüler-Eltern-Beziehungen.
Der
Verbindungslehrer wird von Schüler oft auch als "Vertrauens-"Lehrer
bezeichnet, weil sie sich ihm anvertrauen können sollen mit allen Dingen, die
ihnen auf der Seele liegen. Denn der Verbindungslehrer kommt nur durch das Schülervotum
ins Amt: Er wird immer von Schülern gewählt.
Schüler sollen sich ihm anvertrauen können. "Vertrauend" darauf,
dass er erstens alles für dich behält, was sie ihm erzählen und wovon
sie nicht wollen, dass es andere erfahren.
"Vertrauend" aber auch darauf, dass er ihnen zweitens bei allem
hilft und zur Seite steht, wobei er ihnen eben nur helfen und zu Seite stehen
kann.
Daraus folgt, dass der "Verbindungs-Vertrauens"-Lehrer in erster Linie Schüler-"Anwalt" ist bei allen eventuellen Auseinandersetzungen, die sich zwischen Schülern, evtl. Eltern und Schulleitung, zwischen Schülern, evtl. Eltern und Lehrern, zwischen Schülern und Eltern etc. ergeben können. Seine Anwesenheit und sein Einsatz muss nur eben vom betreffenden Schüler gefordert werden!!
4.)
"SMV" heißt "Schülermitverantwortung",
weil die hier engagierten Schüler Verantwortungen für Dinge und vor
allem für Mitschüler übernehmen, die den hier nicht engagierten Schülern aus
welchen Gründen auch immer nicht möglich sind.
Weder
Schüler- noch Klassensprecher sind
verpflichtet, Verantwortungen für Dinge und vor allem für Lehrer
übernehmen, die diesen Lehrern aus welchen Gründen auch immer nicht möglich
sind.
Vor allem sind sie nicht berechtigt, anderen als den von ihren
Mitschülern selbst bestimmten Personen Auskünfte über die Wünsche,
Befindlichkeiten oder gar Verhaltensweisen ihrer Mitschüler preiszugeben!
"SMV"
heißt nicht "Schülermitverwaltung",
weil die hier engagierten Schüler keine Verwaltungsaufgaben
haben!
Schülersprecher
und Klassensprecher heißen Schüler- und Klassen-Sprecher, weil
sie ihre Mitschüler vertreten sollen, wo diese selbst nicht gefragt werden (können)
oder keine Worte finden.
5.)
Verbindungslehrer können von niemandem ihres Amtes enthoben werden außer
von den Schülern, die sie auch gewählt haben!
Auch Schüler- und Klassensprecher können von niemandem ihres Amtes enthoben
werden außer von ihren Mitschülern, die sie auch gewählt haben!
Wenn
jemandem an der Schule das Engagement eines Verbindungslehrers wie auch eines
Schüler- und Klassensprechers zu gering ist, so hat dieser Jemand keine Möglichkeit,
den Verbindungslehrer oder Schüler- oder Klassensprecher seines Amtes zu
entheben, außer er organisiert die korrekte Abwahl!
6.)
Schüler-Veranstaltungen erfordern wie alle Veranstaltungen immer auch
Personen, die die oft unangenehmeren Arbeiten (v.a. Aufbau- und Aufräumarbeiten)
machen.
Finden
sich für derartige Veranstaltungen, die hierfür außerunterrichtliches
Schülerengagement erfordern, keine Freiwilligen, so gibt es in
einer Schule, deren Verbindungslehrer ich bin, diese Schüler-Veranstaltungen
eben nicht oder nur nach erfolgreicher Motivation für echtes soziales Verhalten.
Oder diese unangenehmeren Arbeiten werden "erkauft" von Menschen, die
sie gegen Entlohnung durchführen.
Zumindest setze ich mich als Verbindungslehrer zuerst dafür ein, dass niemand
Schüler verpflichtet zu Dingen, zu denen sie nicht verpflichtet sind.
Finden sich hierfür allerdings Freiwillige, so bin ich der Erste,
der mitmacht und der dieses Schülerengagement ebenso unterstützt, wie ich
selbst Schüler-Veranstaltungen jeglicher Art unterstütze!
1982 | Erster Berufswunsch: Biologie- und Sport-Lehrer (konnte nicht umgesetzt werden, weil die Studienplätze rar und der Andrang zu groß war). |
1984 - 1985 | Studium Chemie + Sport für's Lehramt in Tübingen. |
1996 - 1999 | Studium Biologie + Chemie für's Lehramt in Tübingen. |
1996 - 1999 | Viel Nachhilfeunterricht u.a. bei div. Nachhilfeorganisationen. |
1997 | Lehrer-Frühjahrstagung am Waldorflehrer-Seminar in Stuttgart. |
Schuljahr 2000/2001 | Studienreferendar an der Mildred-Scheel-Schule (Ernährungsw. Gym. / Berufskolleg / Berufsfachschule / Berufschule) in Böblingen. |
Schuljahr 2001/2002 | Studienreferendar an der Kaufmännischen Schule (Wirtschafts-Gym. / Berufskolleg / Berufsfachschule / Berufschule) in Böblingen. |
Schuljahr
2002/2003 bis heute |
Lehrer in Anstellung Þ Studienassessor Þ Studienrat am Kaufmännischen Schulzentrum (Wirtschafts-Gym. / Berufsfachschule / Berufschule) in Böblingen. |
Schuljahr 2002/2003 | Lehrer an der Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen (Technisches Gym.). |
Schuljahr
2004/2005 bis 2009/2010 |
Verbindungslehrer (WG) des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen. |
Schuljahr
2006/2007 bis 2013/2014 |
Fachschafts- und Sammlungsleiter der Fachschaften Chemie und Biologie am Kaufmännischen Schulzentrum in Böblingen. |
Schuljahr
2007/2008 bis heute |
Lehrer für Informationen zur Suchtprävention des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen. |
Schuljahr
2010/2011 bis 2011/2012 |
Verbindungslehrer (BEJ, BFW, BKs) des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen. |
Schuljahr
2012/2013 bis heute |
Lehrer am Gottlieb-Daimler-Bildungskolleg in Sindelfingen. |
Schuljahr
2012/2013 bis 2013/2014 |
Verbindungslehrer (WG) des Kaufmännischen Schulzentrums in Böblingen. |
Übers Internet verfügbare Arbeiten aus meiner 'Feder':
Handlungsmuster
von Lehrern |
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PCR - |
Der Stellenmarkt für Lehrer im Internet:
Stellenmarkt
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Stellenbörse für Lehrerinnen und Lehrer im Forum Öffentlicher Dienst |
'Interessante' Internet-Seiten: |
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Info
zu Schulabschlüssen und Schulformen |
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